CALIFORNIA
1. Part KALIFORNIEN (29.10 - 6.11.22)
Da wir nähe San Francisco unsere Ersatzrad-Halterung abholen mussten, sind wir ziemlich zügig nach Richtung SFO gefahren. Davor mussten wir jedoch noch den Redwood National Park besuchen, bekannt für seine uralten riesigen Bäume. Obwohl Amir es sehr genossen hat, den Ersatzreifen vom Wohnbereich zur Fahrerkabine mehrmals am Tagen hin und her zutragen, waren wir doch froh, als dieser dann endlich an der Hecktüre hing. Noch ein kurzer Abstechen zur Golden Gate Bridge und San Francisco, danach ging es weiter nach Santa Cruz. Ein absolutes Mountainbiker Paradies und wir hatten doppelt Glück, da unsere gute Freundin Isi aus der Schweiz für vier Wochen in Santa Cruz ist. Das heisst für uns, die Möglichkeit zum Duschen und einen Bike-Guide zu haben, da die Trails nicht auf den offiziellen Plattformen zu finden sind. Wir haben richtig Spass gehabt, obwohl es doch sehr kalt war, von wegen nur sunshine und warme Temperaturen in California :).
2. Part KALIFORNIEN (01.12 - 14.12.2022)
Über das Death Valley sind wir wieder nach Kalifornien gekommen. Wir haben diese Zeit am heissesten Ort der Welt bei angenehmen 20 Grad Celsius sehr genossen. In dem Park war sogar wild-campen erlaubt und so konnten wir uns super schöne einsame Plätze in der Wüste suchen. Im ganzen Valley gibt es keine Netzabdeckung, dadurch waren wir viel präsenter im Hier und Jetzt. Wir hätten noch Wochen im Death Valley verbringen können, aber die Zeit drängt doch etwas und so fuhren wir weiter an die Küste. In Santa Barbara haben wir uns spontan mit unseren Freunden Franzi und Marius (Roadtyping) getroffen. Auf Reisen ist es umso wertvoller Freunde on the Road zu finden, wir haben die gemeinsame Zeit mit ihnen und ihren Kids absolut genossen. Wir mussten doch noch länger in Santa Barbara bleiben, da wir auf Pakete warten mussten. In dieser Zeit haben wir Ventura, Malibu Beach und Venice Beach erkundet. Es hat uns aber immer mehr wieder in die Natur gezogen. Als wir alles beisammen hatte (neue Schlafsäcke, Mättli und Zelt) ging es direkt weiter Richtung Joshua Tree National Park. Es hat zwar in der ganzen Zeit geregnet, so haben wir nur kurze Wanderungen unternommen und es uns zwischen den Joshua Bäume gemütlich gemacht. Wir lieben mehr und mehr die Wüste und ihre Besonderheiten.
Unser letzter Stop in den USA war der Anza-Borrego Desert State Park, durch Zufall bzw. aufgrund einer Duschmöglichkeit sind wir hier gelandet. Es war sensationell, wild camping wieder mal mitten in der Wüste. Unseren letzten Abend haben wir spontan mit anderen Reisende am Lagerfeuer verbracht. Der Austausch unter Gleichgesinnten aus unterschiedlichsten Nationen macht das Reisen so wertvoll und einzigartig. Am Nächsten Morgen ging es dann mit Herzklopfen an die mexikanische Grenze - Zeit für unser nächstes Abenteuer Mexico.