Nachdem wir uns von Santa Cruz los reissen konnten, ein Ort an dem wir auch ewig bleiben hätten können. Sind wir wieder Richtung Norden bzw. Osten gefahren. Highway 50 der einsamste Highway in den USA stand auf dem Plan.  Mit einem Schneesturm im Rücken sind wir über zahlreiche Bergpässe und entlang unendliche lange Täler entlang dem Highway 50  gefahren. Wir kamen aus dem staunen nicht mehr heraus, die Landschaft veränderte sich mehr und mehr und wir kamen der Wüstenregion immer näher. Eine Landschaft, die wir so von daheim nicht kennen und dann noch in diesen Dimensionen. In Moab angekommen haben wir dann unseren ersten Schnee in den USA erlebt, Mitten in der Wüste, wie verrückt ist das denn bitte. Neben den Bike-Trails haben wir zahlreiche National Parks erkundet. Utah hat trotz eisigen Temperaturen unser Herz im Sturm erobert. Diese magischen Orte lassen einen nicht mehr los. Von Moab ging es dann langsam wieder Richtung Osten, es gibt einfach so viel zusehen und erleben. Da fällt die Entscheidung manchmal schwer, wohin es als nächstes geht. Ein weiteres Highlight war die Zeit in einem abgelegen Wüstenabschnitt an dem wir Freeriden konnten. Diese magische Zeit mit Lagerfeuer und sternenklaren Nächten werden wir für immer im Herzen bewahren.  Valley of Gods, Valley of Fire, Nord Rim Grand Canyon und so vieles mehr konnten wir in Utah entdecken. Nach einem sehr kurzen Abstecher in Las Vegas waren wir bereits im Death Valley, welches schon grösstenteils in California liegt.

(07.11. - 01.12.2022)