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BUENOS AIRES

09.07-24.07.2023


Unsere Südamerika Reise startet in Buenos Aires. Bevor das Sightseeing beginnt müssen alle Papiere und Verschiffungsunterlagen, Versicherung etc. organisiert und erledigt werden. Denn wenn alles gut läuft, sollten wir Ferdi in ein paar Tagen vom Hafen in Zarate abholen können. Bis dahin erledigen wir den Papierkram, wechseln Geld und essen viele Empanadas und Steaks.

Zudem bekommen wir mal wieder Familienbesuch, Amirs Schwester Amina kommt uns besuchen. Wir freuen uns immer sehr Besuch zu bekommen, vor allem da es diesmal zeitlich perfekt passt und wir zusammen Buenos Aires erkunden können - welches sich leider nicht von seiner besten Seite zeigt. Es regnet und ist sehr kalt. Wir wollten ja dem heissen Wetter entfliehen, aber mit so einer Kälte hätten wir dann doch nicht gerechnet.

Egal, Strumpfhosen kaufen, Regenjacken an und los geht's. Buenos Aires ist mit seinen rund 15.2 Millionen Einwohnern eine riesige kosmopolitische Stadt und hat soo viel zu bieten. Wir haben uns AirBnBs in dem Viertel Palermo gemietet und erkunden von hier aus die Stadt. In diesem Viertel gibt es viele Cafés und Restaurants (siehe auf unserer Karte) und hippe Boutiquen. Wir schlemmen uns durch die zahlreichen Steak-Restaurants, Argentinien ist nicht ohne Grund bekannt für seine sensationellen Parillas (Grill) und natürlich gibt es als einen Snack Empanadas. Obwohl es in Argentinien eher schwierig ist guten Kaffee zu bekommen, Mate Tee ist hier um einiges beliebter gibt es in der Metropole zahlreiche coole Café-Locations.

Am Donnerstag konnten wir auch schon Ferdi abholen. Am Morgen ging es früh zum Hafen in Zarate. Dort angekommen, warteten wir erstmal eine Stunde auf unsere Agentin, die sich verspätet. Nach zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen durften wir in das Hafengelände und fanden darauf bald Ferdi. Juhu er ist äusserlich mal unverseht angekommen. Zuerst wurde die Drogenhund Kontrolle durchgeführt. Aufgeregt schloss ich Ferdi auf und konnte mit grosser Erleichterung feststellen, dass nichts geklaut oder beschädigt worden ist. Da Ferdi zu gross für den Container ist, haben wir per Roll-on-Roll-off verschifft und hier hört man leider nicht immer positive Erfahrungen. Aber unsere zusätzlich eingebaute Wand hat geholfen. Danach warteten wir noch weitere 6 Stunden auf einen Prozess der uns absolut nicht schlüssig ist. Am Abend konnten wir müde aber glücklich den Hafen mit Ferdi verlassen. Für die Zeit in Buenos Aires stellen wir ihn etwas ausserhalb unter und holen ihn später wieder ab.

Unsere Highlights und Empfehlungen für Buenos Aires:

  • Apartment in Palermo buchen

  • Durch Palermo treiben lassen und Cafés, Restaurants und Gelato durchprobieren

  • Fussball-Fans Boca Stadion anschauen

  • MALBA Museum (Kunst aus Lateinamerika)

  • Bücherei im ehemaligen Theater durchstöbern

  • San Telmo Markt (am Wochenende)

  • Promenade an Puerto Madero entlang laufen

  • Friedhof Recoleta (kostet Eintritt)

  • NOT - la Boca Viertel können wir nicht empfehlen es ist leider viel zu touristisch geworden und hat komplett an Charme verloren

  • Viele Empanadas essen

  • Parilla Plata (Grill Platte), Choripan probieren



Nach dem wir einige Tage in Buenos Aires verbracht haben, wollen wir noch gemeinsam etwas die Gegend ausserhalb von der Stadt entdecken. Also holten wir unseren Ferdi ab und fuhren in ein cooles Tiny House, das in der Nähe von einem kleinen Städtchen lag. Die Städte ausserhalb von Buenos Aires sind um einiges einfacher und haben manchmal fast einen Wilden Westen Vibe. Wir genossen die Zeit zusammen und fuhren etwas herum. Als Abschluss buchten wir uns ein Mittagessen auf einem Weingut. Und dann hiess es nach einer Woche, auch wieder goodbye zu sagen. Amirs Schwester flog weiter zu einer Hochzeit nach Brasilien.


Da Anna leider eine schwere Erkältung bekommen hat, buchten wir uns nochmal für 3 Tage ein AirBnB in einem kleinen Städtchen San Pedro, bevor die Van-Reise endlich richtig starten konnte. In dieser Zeit räumte Amir den Van wieder ein und Anna schlief sich gesund. An dem Wochenende gab es auch noch die "Fiesta de la Naranja" ein Orangen-Fest mit Musik-Band, Marktständen und viele lokalen Spezialitäten. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und freuten uns über die lokale Leckereien.

Und dann ging es endlich wieder los in unserem Ferdinand Südamerika zu bereisen.

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