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CHILES KÜSTE IM NORDEN

01.09-07.09.2023

Das Gefühl ist immer das Gleiche, diese Unbeschwertheit und gleichzeitig mächtige, das Meer hat eine besondere Anziehungskraft und bringt so viele Ruhe. Die Vorfreude wenn wir es blau am Horizont glitzern sehen ist immer gleich. Dies obwohl wir jetzt nicht die Strandmenschen sind und lieber in den Bergen bewegen. Geniessen wir doch die Zeit am Meer, wir könnten stundenlang aufs Meer schauen, Yoga machen und meditieren. Es ist einfach jedes Mal aufs neue besonders an diesem endlosen Ozean zu stehen.


Let's talk about STARS!

Die Atacama-Wüste in Chile gehört nicht nur zu den trockensten Orten dieser Welt, nachts ist es dort auch besonders dunkel. Perfekte Bedingungen für die Europäische Südsternwarte ESO, um dort in die Tiefen des Weltraums zu blicken. Derzeit gibt es drei Observatorien in der Atacama-Wüste, ein viertes wird gerade gebaut. Wir hatten die Möglichkeit an einer Führung im Paranal Observatorium teilzunehmen. Nicht nur haben wir sehr viel gelernt, sondern konnten vor Ort diese riesigen Teleskope genauer betrachten. Mithilfe von Teleskopen und verschiedenen Instrumenten gelangen den Wissenschaftlern vor Ort bereits spektakuläre Entdeckungen: Sie haben ein riesiges schwarzes Loch inmitten unserer Milchstrasse aufgespürt, Gammablitze beobachtet und den ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems fotografiert.

Das Paranal Observatorium ist bekannt für sein riesiges Teleskop, es besteht aus vier einzelnen Hauptteleskopen mit einem Spiegeldurchmesser von je gut acht Metern. Zusätzlich gibt es vier bewegliche kleinere Hilfsteleskope. Das Besondere daran ist, dass die Hauptteleskope zu einem virtuellen Riesenteleskop kombiniert werden können, sodass man extrem scharf in die Ferne blicken kann. Was für ein Erlebnis, an das wir noch oft denken, wenn wir in den Sternenhimmel schauen.


Zudem machten wir noch einen Halt bei einer Kunst-Statue, wo wir lusterweise unsere Schweizer Freunde treffen, die leider kein Glück mit ihrem Büsli haben und abgeschleppt werden müssen. Ihr Fahrer fährt sie aber tatsächlich an den Touri-Halt mit der Hand hin, damit sie die mal gesehen haben. Und so passiert es dass wir uns hier nochmal sehen.


Unser Weg führt uns jetzt entlang der Küste immer Richtung Süden. Wir stehen die meiste Zeit an wunderschönen wilden Küsten, können eine kleine Wanderung im National Park "Pan de Azúcar" unternehmen und geniessen die Tage mit leckerem selbst gekochtem Essen.

Und natürlich bewundern wir jeden Abend diese wunderschönen Sonnenuntergängen, welche im Meer versinken (jedes Mal aufs Neue magisch).






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